Gehen, gehen, nur nicht stehen.
Gehen, gehen, nur nicht stehen.
Gehen, gehen, nur nicht stehen.
Das war immer wieder die Devise in meinem alten Leben.
In meinem alten Leben?
Ja, in meiner ersten Lebenshälfte vor meinem 39. Geburtstag. Aber mir wurden die Signale, Zeichen und Botschaften im Außen gezeigt und dass auf verschiedenste Art und Weise.
Ich hatte es schon in einer der voran gegangenen Beiträge mitgeteilt. Im Moment ist die Vielfalt der Themen und Projekt schier unerschöpflich. Und ja, da darf auch in diese schnellen und noch immer schneller werden Zeiten auch mal einfach kurz angehalten werden.
Einfach mal kurz stehen bleiben.
Durchschnaufen. Innehalten. Zurückblicken?
Ja, reflektieren, warum nicht.
Vorausblicken in die Zukunft? Ja, warum nicht. Aber auch einfach mal kurz im Hier und Jetzt stehen bleiben und verweilen.
Wie oft sind wir doch durch unsere eigene Getriebenheit immer in Erinnerungen der Vergangenheit oder hecheln schon der Zukunft mit einem oder mehreren Zielen entgegen. Ja, da nehme ich mich ehrlich gesagt gar nicht außen vor. Aber deshalb möchte ich mich und Euch mal wieder kurz daran erinnern. Ihr dürft Euch erlauben immer egal, wann es ist, einfach auch mal stehen zu bleiben. Einfach stehenzubleiben im Hier und Jetzt und den Augenblick erlauben und genießen.
Kein zurück. Kein voraus. Sondern einfach nur das Hier und Jetzt. Mehr nicht. Ich weiß, wie schwer das vielen fällt, aber ich kann Euch nur sagen, für mich ist es der „heilige Grahl“ und man schöpft daraus so viel Kraft, man bekommt dadurch so viel Klarheit.
Vorausgesetzt man hört sich auch selbst mal zu, was einem der Körper in diesem Moment, im Moment des stillen Haltens, der Ruhe sagt.
Hört auch einfach mal kurz hin und genießt die Stille und lauscht, was es für Euch bereithält.
Ich wünsche es mir für Euch von Herzen. Mut zum Stehenbleiben. Mut zur Stille für Euch selbst.
Liebe Grüße
Markus