Johann Wolfgang Goethe über Webseiten
Johann Wolfgang Goethe über Webseiten
Meine lieben Freunde,
wenn ich heute auf die Welt schaue, so sehe ich eine technologische Revolution, wie ich sie mir zu meiner Zeit nicht hätte vorstellen können. Das Internet hat uns eine Welt der Information, der Kommunikation und der Möglichkeiten eröffnet, die vor wenigen Jahrzehnten noch undenkbar gewesen wären. Doch wie jede Revolution hat auch diese ihre Herausforderungen, ihre Fallstricke und ihre Schattenseiten.
Eine dieser Schattenseiten ist die Flut von Webseiten, die tagtäglich im Netz erscheinen, doch oft genug nicht gut funktionieren. Wie können wir von einer modernen Gesellschaft sprechen, wenn unsere Webseiten langsamer laden als eine Postkutsche durch den Wald, wenn die Navigation komplizierter ist als das Studium von Kant, und wenn die Inhalte so unverständlich sind wie die Gedichte eines verrückten Romantikers?
Ich frage mich, wo unsere Prioritäten liegen. Statt uns auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich auf das Bereitstellen von wertvollen Inhalten und auf eine funktionale, benutzerfreundliche Gestaltung, lassen wir uns von der Gier nach Werbeeinnahmen und von der Versuchung des übermäßigen Designs blenden.
Wie kann es sein, dass wir in einer Zeit leben, in der die Technologie scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten bietet, aber wir immer noch mit Webseiten kämpfen müssen, die uns im besten Fall frustrieren und im schlimmsten Fall den Glauben an die Menschheit erschüttern?
Ich glaube, es ist an der Zeit, dass wir uns auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Wir müssen unsere Webseiten so gestalten, dass sie für den Nutzer eine angenehme Erfahrung bieten, schnell und einfach zu navigieren sind und relevante Inhalte liefern. Nur so können wir sicherstellen, dass wir das Potenzial des Internets voll ausschöpfen und dass wir eine Welt schaffen, in der das Wissen und die Kreativität für alle zugänglich sind.
Ich bin mir sicher, dass wir diese Herausforderungen meistern können, wenn wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und unsere Fähigkeiten und unser Wissen für das Wohl der Menschheit einsetzen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, eine Welt zu schaffen, die für alle offen, zugänglich und von Nutzen ist.
In diesem Sinne verbleibe ich mit den Worten von Max Weber: "Man muss das Leben tanzen, solange es im Takt schlägt." Möge der Takt des Internets und unserer Webseiten bald wieder harmonisch und schnell sein!
Ihr Johann Wolfgang von Goethe